Weitere Skulpturen auf der Reisigwehrinsel
Heute (29. Jan 2019) fand eine Begehung der Reisigwehrinsel statt, um zusätzliche Standorte für Skulpturen des 2. Internationalen Kunstsymposiums im vergangenen Jahr zu planen und, wo möglich, festzulegen und mit Schildern zu markieren.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Begehung waren Sabine Lindner, Kathleen Hubrich, Angelika Geisler, Stefan Palm und Jens Avermann.
Auf der Karte stehen die roten Punkte für die Standorte der Skulpturen des 1. Internationalen Kunstsymposium von 2013, die gelben Punkte stehen für geplante Standorte der neuen Skulpturen.
Noch sind nicht alle Standorte endgültig, da das Landesamt für Umweltschutz überprüfen muss, ob die vorgeschriebenen Abstände der Skulpturen zu den Wehren eingehalten werden. Ebenfalls muss überprüft werden, ob geplante Standorte mit Versorgungsleitungen kollidieren.
Das betrifft ganz besonders den gewünschten Standort der Skulptur "Memory and Fantasy" von Paolo Vivian, der von der Wehrinsel aus sichtbar wäre und dann signalisiert "Hier gibt es mehr zu sehen" (in Foto 1 ganz links oben).
Nach meinem Empfinden sind die Standorte sehr gut gewählt und wären eine passende Ergänzung für den Skulpturenpfad auf der Reisigwehrinsel.
Leider gibt es auch Negatives zu berichten. Die Skulptur "Work – Life – Balance" von Matthias Trott aus dem Jahr 2013 ist in der Luftbildaufnahme nicht mehr markiert. Zeitgleich mit dem Einbruch in den Bienenwagen wurde sie so stark beschädigt, dass sie vermutlich nicht mehr aufgestellt werden kann. Bei der Skulptur "Im Embryo - Die Welt" von Donki Ha (ebenfalls 2013) wurde offenbar versucht, sie mit roher Gewalt umzustürzen. Das ist zwar nicht gelungen, aber sie hat eine sichtbare Neigung nach hinten.
Vandalismus sind kriminelle Handlungen zu Lasten aller Bürgerinnen und Bürger, die ich zutiefst verachte ...




Helmut P. Fleischhauer
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