Enthüllung des Werks des Bildhauers Markus Herold am 6. Mai 2022
4 Bilder in der Bilderstrecke. Siehe Ende der Seite
Nach seinem Entwurf befragt und wie er an „seinen“ Stein herangehen wird, betrachtete im Gespräch seine Skizzen:
„Ich wusste nicht, welche Findlinge zur Verfügung stehen. Allerdings hoffte ich, meinen Wunschstein zu finden, der sich an einer Seite verjüngt, sodass ich ihn auf die Spitze stellen kann.“ Er zeigte auf eine Skizze mit einem Stein, der einen Baum symbolisiert und fährt fort: „Etwas dafür Passendes hatte ich gesucht. Es sollte etwas Lebendiges werden, ein Baum, eine Pflanze. Eine Form wie ein sich öffnender Blütenkelch. Sehr überrascht war ich über die breitliegende große Auswahl an schönen Steinen und darüber, dass ich tatsächlich den passenden Findling gefunden habe. Der nächste Schritt ist dann, dem Stein ein Bild zu geben. Dabei muss ich mich an das halten, was der Stein mir vorgibt.“
„Der Stein ist so wie er ist. Mit meiner Arbeit gebe ich ihm ein neues Bild. Ich verwandle ihn also….“ Sein Werk bekam den Namen „Kosmos“.
Gemeinsam mit Jörg Tausch entdeckten sie noch „Leben“ in einem Stein, der von ihnen wiederum nur ganz leicht bearbeitet wurde und dieser liegt seit drei Jahren im Foyer des komfor und soll später den aus Holz gestalteten und sich zersetzenden Torso von Margret Holz im Innenhof ersetzen.
Wer genau diesen Stein auf sich wirken lässt, bemerkt, dass der Titel „Embryo“ gut gewählt ist.

Angelika Geisler, Ewa Wojciechowska, Namoli Brennet (v.l.n.r.)

Angelika Geisler, Ewa Wojciechowska, Namoli Brennet (v.l.n.r.)

Angelika Geisler, Ewa Wojciechowska, Namoli Brennet (v.l.n.r.)

Ewa Wojciechowska, Sabine Lindner, Namoli Brennet (v.l.n.r.)
Helmut P. Fleischhauer
Käthe-Kollwitz-Straße 2A
03149 Forst (Lausitz)