Im Gespräch mit Christoph Roßner (Deutschland)

Heute (18.9.2018) war für Christoph Roßner ein aufregender Tag. Seine Stahlplastik "einssein – zweisein"
" wurde am frühen Nachmittag aus der Halle der Firma VIS mit einem Gabelstapler nach draußen auf das Firmengelände transportiert und provisorisch aufgestellt. Wo das Kunstwerk ihre endgültigen Platz findet, ist nach nicht entschieden. Christoph war beim Transport zum temporären Standort begeistert von der Schattenbildung und weiteren Dingen. Fotos haben wir reichlich gemacht.
Die Stahlplastik will sich mit Zwischenmenschlichkeit, Beziehungsweisen, aber auch mit innerer Harmonie, Vielgestaltigkeit, Gespaltenheit bzw. Verschmelzung menschlichen Wesens auseinandersetzen.

Heute Vormittag sprachen wir miteinender, da Christoph noch eine Skulptur aus Holz bearbeitet.
Christoph: "Eine Stahlplastik ist ein Entwurf von mir, den ich aber nicht allein herstellen kann. Bei dem Symposium arbeiten alle Künstlerinnen und Künstler direkt am Material und erstellen etwas. Deshalb mache ich das auch."
"Hat diese Skulptur eine Beziehung zur der Stahlplastik? Wird sie oben angebracht", frage ich.
Christoph: "Nein, es sind unterschiedliche Werke, nur beim Namen habe ich eine Verbindung geschaffen. Die Plastik trägt den Namen "einssein – zweisein", diese Skulptur aus Eiche hat den Titel "zweisam". Ich betrachte mir die Skulptur genau und kann den Titel nachvollziehen.

"Noch ist sie nicht fertig, der Oberfläche fehlen noch die Feinheiten."

Lassen sie sich überraschen.