Der Steinkreis "Gemeinsamkeit"

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(23.10.2018) Neunzehn Findlinge hatten die beiden Künstler Markus Herold und Jörg Tausch zur Bearbeitung zur Auswahl.
Bearbeitet wurden vier der Steine. Sabine Lindner hatte die Findlinge im Zentrum der Stadt als eine Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart mit dem Motto „Stadtgeschichte trifft auf Lausitzer Erdgeschichte“ gesehen.
Alle beteiligten Künstlerinnen und Künstler entschieden sich, aus den 15 nicht bearbeiteten Findlingen einen Steinkreis zu bilden und jeder der Teilnehmerinnen und Teilnehmer suchte sich einen Stein aus.
Franziska Uhl fand zum Gedanken eines Steinkreises die passenden Worte: Sie schrieb dazu: "Sie stehen für die 15 Künstler des 2. Kunstsymposiums von Forst, die während des Symposiums in einem Kreis an ihren Skulpturen gearbeitet haben.
Jeder der 15 Künstler hat „seinen Stein“ selbst ausgewählt. Alle sind aus dem gleichen Material und doch so verschieden wie wir Menschen es sind.
Der Kreis steht für die bereichernde und friedliche Gemeinschaft der teilnehmenden Künstler unterschiedlichster Nationen, wie auch das Symbol der Europäischen Union eine kreisförmige Anordnung von Sternen ist. Steinkreise wie auch Baumkreise, sind Kraft-Orte, in denen Verbindungen zum Nachbarn und zum Gegenüber entstehen und in denen Niemand ausgeschlossen wird.

Dieser Steinkreis soll ein Ort für alle Forster Bürger sein, woher sie auch kommen, um sich in Frieden und auf Augenhöhe zu begegnen und Zeit miteinander zu verbringen."

Jeder der Steine trägt die Initialen der beteiligten Künstlerinnen und Künstler, die von Markus Herold und Jörg Tausch eingraviert wurden.




Der Steinkreis


Jörg Tausch beim Gravieren (Foto © S.L.)

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Helmut P. Fleischhauer
Käthe-Kollwitz-Straße 2A
03149 Forst (Lausitz)